Ausstellungen und Museen
Sehenswertes in und um Chieming oder wandeln Sie auf den Spuren des Chiemo.
Das ehemalige „Denglhamer Anwesen“ wurde mit viel Mühe und Liebe restauriert und dient heute als Heimathaus. Kulturelle Veranstaltungen bringen Leben in den Gewölbesaal. Historische Dorfführungen starten am Heimathaus, von wo aus Chiemings Heimatpfleger während eines Orts-Spaziergangs über die Geschichte Chiemings informiert. Bodenfunde beweisen, dass die Römerstraße Salzburg – Augsburg auch durch Chieming führte. Aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. stammen drei, dem Seegott Bedaius geweihte, römische Altarsteine, die im Glockenhaus der Pfarrkirche aufbewahrt werden.
Das kleine Kirchlein St. Johann, westlich von Stöttham, liegt abgeschieden und malerisch am Waldrand. Das einstige Schloss Neuenchieming blieb bis in das 17. Jahrhundert Sitz der Hofmarksherren. Bis 1965 diente das herrschaftliche Gebäude als Pfarrhof und ist seitdem in Privatbesitz.
Das spätgotische Kirchlein im nahen Sondermoning birgt mit seinem um 1500 geschaffenen Flügelaltar das früheste Werk dieser Art im Chiemgau. Gewölbemalereien (um 1500) sowie bemerkenswerte Skulpturen aus dem 17. und 18. Jahrhundert schmücken die St. Laurentius-Kirche im Ortsteil Hart. Der Ortsteil Ising wird schon 744 als „Villa Usinga“ im Chiemgau urkundlich erwähnt. Von einer Anhöhe grüßen die Wallfahrtskirche und das Schloss mit Gutshof, die als markantes Ensemble beinahe über den ganzen See hin zu erkennen sind.
Auf den Spuren des Chiemo . . .
Wir befinden uns Ende des römischen Weltreiches und der römischen Herrschaft im Chiemgau, Ende des 5. Jahrhunderts. Der Stamm der Bajuwaren bildet sich allmählich aus Römern, Keltoromanen, Germanen und durchziehenden Völkern. Ein germanischer Edler namens „Chiemo“ lässt sich mit seinen Leuten am Ostufer eines großen Sees nieder und gibt dem Ort, dem See und dem Gau seinen Namen - Chieming, Chiemsee und Chiemgau!
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